Montagmittag in einem Discounter in Charlottenburg. Eine junge Frau steht an der Kasse und hat noch etwas vergessen. Sie entschuldigt sich bei ihrem Hintermann, weil sie noch mal zurück in den Laden muss. Der Mann antwortet: “Lassense sich ruhig Zeit – Hauptsache ick bin um 18 Uhr wieder zu Hause, wenn Fußball ist.”
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 29.06.2014 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Sonntag, 29. Juni 2014
Donnerstag, 26. Juni 2014
Weltmeister-Törtchen
Dieses herrlich erfrischende Törtchen entdeckte ich in der “Werkstatt der Süße”. Es besteht aus Limonen Mousse mit Mango Kern und ist ummantelt von einem Minz/Passionsfrucht Löffelbiskuit. Der frische mango-limonige Geschmack macht die heißen Fußball-WM-Tage etwas erträglicher. Für mich steht der Weltmeister jetzt schon fest: Dieses Törtchen von Patissier Guido Fuhrmann!
Sonntag, 22. Juni 2014
SCHLAGFERTIG
Mittwochmorgen vor einer Konditorei in Neu-Westend. Ein Firmenwagen der Konditorei parkt zügig ein, ein junger Mann in weißer Konditorkleidung steigt aus und eilt in die Konditorei – in der Hand hält er einen Hammer.
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 23.06.2014 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Montag, 16. Juni 2014
NICHT ZÜGIG GENUG
Dienstagnachmittag auf Bahnsteig 13 im Berliner Hauptbahnhof. Ein junges Paar mit Rucksäcken hetzt die Treppe hoch und sieht gerade noch, wie ihr Zug ohne sie entschwindet. Sagt er zu ihr atemlos: “Seinen Zug zu verpassen ist irgendwie abgefahren.”
Diese von mir persönlich erlebte und aufgeschriebene Geschichte, erschien am 15.06.2014 auch im Berliner TAGESSPIEGEL in der Sonntagsbeilage unter der Rubrik "Berliner Liste".
Mittwoch, 4. Juni 2014
Tortenkontrolle
Ich hatte vor über einem halben Jahr schlechte Erfahrungen im Romanischen Café (zum Waldorf Astoria Hotel zugehörig) gemacht und darüber berichtet. Aus reiner Neugierde wollte ich noch einmal nachschauen, ob sich mittlerweile etwas geändert hatte. Es hatte sich! Sogar über meine Erwartungen hinaus! Zu meinem Entzücken werden nun hochprofessionelle Torten und Kuchen aus der hauseigenen Patisserie angeboten, dass mein Herz Luftsprünge machte. Ich konnte mich gar nicht entscheiden und wählte schlussendlich ein Stück “Chocolate-Crisp” (s. Foto oben) das in meinem Gaumen herrlich crisperte und die hochwertige Schokolade und diverse andere Ingredienzien brachten mich zum Träumen. Auch der Service war wieder erstklassig, wie man es eigentlich von dem berühmtesten Hotel der Welt erwartet. Sogar das obligatorische Glas Leitungswasser zum Cappuccino gab es! Chapeau! Das Stück kostete zwar stolze 6 Euro (!) und der Cappuccino 4,50 Euro – aber Qualität hat eben ihren Preis. Und Torten sind die Rettungsringe auf dem Strom des Lebens – und die sollten einem etwas wert sein.
Nachdem ich beim Hinausgehen die verlockensten süßen Kreationen in der Vitrine warten sah, denke ich, dass mir noch höchste Genüsse bevorstehen. Vielleicht gibt es dann auch anstatt Dessertgabeln richtige Tortengabeln?
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